Noske und Spartakus – die Novemberrevolution in Berlin

Am 9. November 1918 besetzen revolutionäre Arbeiter und Soldaten das Berliner Schloss, auf dem Brandenburger Tor weht die rote Fahne. Die alten Gewalten sind gestürzt, die bürgerlichen Parteien wochenlang nahezu unsichtbar, in Berlin konkurrieren SPD, USPD und Spartakusbund – aus dem zur Jahreswende die KPD hervorgeht – um die Macht. Im Dezember werden die Gegensätze innerhalb der politischen Linken unübersehbar, im Januar eskalieren sie in einem Aufstand, an dessen Ende der Mord an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg steht. Der Revolutionszyklus endet im März 1919, als mindestens 1.200 Berliner einem Gewaltexzess der Freikorps zum Opfer fallen. Der Rundgang vermittelt ein eindrucksvolles Bild von Menschen, Orten und Ereignissen, die nicht zuletzt die politische Ikonographie des 20. Jahrhunderts wesentlich geprägt haben.

Treffpunkt für diese Führung: Askanischer Platz, Portikusruine Anhalter Bahnhof (Nähe S-Bahnhof Anhalter Bahnhof), Berlin-Kreuzberg.

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