Nachtseiten einer Metropole – Berlins kriminelle Halbwelt in den 20er Jahren

Mulackritze, Ringvereine, „Verbrechertum“ – Berlins Unterwelt wird in den Jahren der Weimarer Republik zu einem von den Zeitgenossen viel besprochenen Schreckbild, gleichzeitig aber auch zum Faszinosum und wesentlichen Element des Zeitgefühls. Populäre Medien wie der Film – man denke an Fritz Langs M – greifen die Thematik auf, Tageszeitungen und Groschenheftchen halten ihre Leser mit immer neuen Geschichten in Atem, durch Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz finden einschlägig gestaltete Romanfiguren Eingang in die Weltliteratur. Der Rundgang zeichnet die Umrisse dieses Milieus an exemplarischen Orten nach und greift aufsehenerregende Ereignisse auf.

 

Treffpunkt für diese Stadtführung: Rosa-Luxemburg-Straße, Ecke Münzstraße, Berlin-Mitte.

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